SawoHaus - Kellerbau  /  Weiße Wannen, Abdichtung nach Teil 6

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Weiße Wannen

Eine weiße Wanne wird bei druckendem Wasser oder Schichtenwasser notwendig!

Stößt man auf drückendes Wasser, z.B. eine Wasserader, kann schnell mal Ihre ganze Baugrube zum Schwimmbad werden. Der Keller wird in die weiße Wanne gesetzt und mit Buntsteinputz versehen. 

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 Die weisse Wanne wurde geschalt

 Weisse Wanne fertig

 

Weisse Wanne aus Stahlbeton:

Die Weiße Wanne ist eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion. Entscheidend dabei ist, dass die tragende Stahlbetonkonstruktion auch den abzudichtenden Baukörper bildet. Die "Weiße Wanne" findet Anwendung bei der Abdichtung von Bodenplatten, Außenwänden und Kellergeschossen gegen Grundwasser oder Schichtenwasser. Diese Bauweise ist die sicherste Variante für einen wasserdichten Keller. Die Verpressschläuche werden als zusätzliche Sicherheit eingebaut - für den Fall, dass später vielleicht doch mal eine kleine Undichtigkeit entsteht. In so einem Fall kann problemlos nachverpresst werden. Die Lichtschächte der Kellerfenster müssen auch wasserdicht hergestellt und entwässert werden. Die Kellerinnenwände können mit dem Material Ihrer Wahl hergestellt werden.

Darstellung in Bildern:

Baugrube fertiggestellt Bodenplatte in WU-Beton fertig
Baurube fertig Bodenplatte fertig
Aussenwandelemente werden gestellt Verpressschläuche als zusätzliche Sicherheit
Stellen der Aussenwände zusätzlich Verpressschläuche
Keller und Decke fertig. Beginn mit der Aussendämmung  
Weisse Wanne Isolierung  

Zusätzliche Kosten:

Es sind nicht nur die Kosten für den Bau einer weißen Wanne, hinzukommen eventuell noch Kosten für die Wasserhaltungen. Die Kosten für Wasserhaltungen können ganz unterschiedlich ausfallen, da keiner im Voraus weiß wie viel Wasser ansteht und wie lange die Pumpen laufen müssen. Grundwasser kann man gut absenken aber bei Schichtenwasser sollte eine andere Methode gewählt werden um das Wasser während der Bauzeit des Kellers von der Baugrube fern zu halten. Hier gäbe es die kostengünstigere Möglichkeit das Wasser über eine vorab angelegte Kiesdrainage in einen Schacht zu leiten und aus diesem Schacht das Wasser mit einer Tauchpumpe abzupumpen.

Jetzt noch die Frage wohin mit dem Wasser? Einleitungen ins öffentliche Netz kostet auch wieder Geld! Ist das Grundstück groß genug, kann das Wasser auf der Fläche versickern.