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SawoHaus - Kellerbau / Wasserhaltungen, Trockenlegung der Baugrube
Wasserhaltungen beim Kellerbau
Grundwasser oder Schichtenwasser stellen ein häufiges Problem beim Kellerbau da.
Wenn das Grundwasser erheblich über Baugrubensohle ansteht, kann es durch geschlossene Filtersysteme erfasst und abgepumt werden. Für alle Verfahren und Techniken der Wasserhaltung beim Kellerbau gilt es, Schäden in der Umgebung möglichst gering zu halten. Bei zu langem Einsatz der Pumpen muss darauf geachtet werden, dass die großen Bäume in der Umgebung nicht im Wurzelbereich zu lange trocken gelegt werden. Aus diesem Grund sollte eine Wasserhaltung möglichst innerhalb von 4 Wochen erledigt sein.
Bei Schichtenwasser macht es wenig Sinn, eine Grundwasserabsenkung zu wählen. Hier sollte das Wasser über eine Kiesdrainage seitlich der Baugrube in einen Schacht eingeleitet- und das Wasser aus dem Schacht abgepumt werden. Die Kiesdrainage sollte tiefer angelegt sein als die Sohle des Kellers. Jetzt reicht normalerweise schon eine handelsübliche Tauchpumpe. Auf diese Art und Weise werden dann die Kosten so gering wie möglich gehalten.